„Am meisten freuen wir uns, dass wir wieder im selben Zimmer sind“, erzählen Anna und Pia mit einem breiten Grinsen. Die beiden Mädchen sind bereits seit drei Jahren regelmäßige Teilnehmerinnen. Da in ihren Pfarren keine eigenen Lager angeboten werden, ist das landesweite Minilager für sie die perfekte Alternative. Willkommen sind alle pfarrlich engagierten Kinder und Jugendlichen im Alter zwischen 8 und 15 Jahren – ebenso wie deren Freund:innen.
„Unsere oberste Priorität ist es, dass sich alle wohlfühlen“, betont Tanja Kopp von der Katholischen Jugend und Jungschar Vorarlberg. Dazu gehören unter anderem die Berücksichtigung von Zimmerwünschen, ein durchdachtes Schutzkonzept sowie ein pädagogisch geschultes Team an engagierten Betreuer:innen.
Vielfältiges Programm
Ob Kreativwerkstatt, Waldabenteuer, Rätselspaß oder Gute-Nacht-Geschichten – das abwechslungsreiche Programm lässt keine Langeweile aufkommen. Auch spirituelle Impulse haben ihren festen Platz im Lageralltag.
„Neu ist in diesem Jahr, dass wir die Miniwochen jeweils von Montag bis Freitag anbieten. Damit ist das Lager heuer um einen Tag verlängert“, erklärt Verena Kienreich, von der Katholischen Jugend und Jungschar. So wurde einem oft geäußerten Wunsch der Eltern entsprochen, die gesamte Arbeitswoche durch das Betreuungsangebot abzudecken. Insgesamt nehmen rund 200 Minis teil – aufgeteilt auf zwei Wochen mit jeweils eigenem Durchgang.
Spielen, Basteln, Singen, Tanzen, Diskutieren über Gott und die Welt, Sport und vieles mehr sorgen dafür, dass sich auch in fünf Tagen kein bisschen Langeweile breitmacht.
Noch bis zum 25. Juli verwandelt sich das Jugend- und Bildungshaus St. Arbogast in eine fröhliche Sommerheimat für Ministrant:innen aus ganz Vorarlberg.