
In den drei Schulungswochenenden in Laterns und Lohorn, waren die Teilnehmer*innen gemeinsam unterwegs und hatten miteinander Freundschaft geschlossen. Hüttenwochenenden schweißen eben zusammen. Vernetzung untereinander ist nur einer der vielen Benefits der Schulung zum*zur Mini- und Jungschargruppenleiter*in. An der Tagesordnung standen ein Workshop zum Thema Gewaltschutz, Handlungsstrategien und Umgang mit herausfordernden Situationen und viele andere pädagogische Inhalte.
Die Jugendlichen befassten sich auch mit den Themen Glaube, Kirche und Werte. Methoden zur Bibelarbeit mit Kindern und diverse Spiele durften dabei nicht fehlen. Ein großer Teil des Schulungsprogramms nahmen Geschlechter- und Gendersensibilität, sowie Inklusion in Anspruch. Als einer der größten Vereine Vorarlbergs, ist es der Katholischen Jugend und Jungschar ein großes Anliegen eine offene Community zu sein. Darum nehmen Themen, die das begründen einen großen Stellenwert bei Schulungen ein.
Den Abend ließen die Jugendlichen gemütlich ausklingen. Den 30 Teilnehmer*innen wurden bei einem kleinen aber feinen Festakt ihr Diplom zum*zur Gruppenleiter*in überreicht. Damit ist Vorarlberg nun um 30 kompetente Jungschar- und Minigruppenleitende reicher.
Eliah:
„Die Gruppenleiterschulung hat mir super gefallen. Besonders die praktischen Übungen, wie das Brückenbauen im Wald, haben gezeigt, wie man mit einfachen Mitteln spannende Aktionen mit Kindern gestalten kann.“
Milena:
„Das Wochenende war eine tolle Mischung aus Praxis und Theorie. Ich habe viele pädagogische Kompetenzen erworben und nehme zahlreiche Anregungen für meine Arbeit als Gruppenleiterin mit.“
Lorena:
„Die Schulungstage waren sehr gut strukturiert und informativ. Ich habe alles gelernt, was für Gruppenleiterinnen wichtig ist – besonders den Umgang mit schwierigen Situationen. Das konstruktive Feedback hat mir geholfen, mich weiterzuentwickeln.“