Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü:
  • Angebote
    • Buchbare Angebote für Gruppen und Klassen
      • Buchbare Angebote für Gruppen und Klassen
    • Aktionen
      • PopUpChurch
      • Dia de los Muertos
      • Stille Post
    • Jugendgottesdienste
      • Jugendgottesdienste in den Pfarren
      • Techno-Oster-Mette
      • Bierbel
      • Dive In
    • Orientierungstage
      • FAQ's für Lehrpersonen
      • Ziele und Prinzipien
      • Anmeldung Orientierungstage
      • Kennenlern- und Klassengemeinschaftstage
      • Meine Zukunft gefällt mir
    • Berufungscoaching
      • Buchung
      • FAQ
    • Reisen und Pilgern
      • Weltjugendtag
      • Reise nach Taizé
      • Ziellos-Reise
  • Themen
    • Musik
      • We*r*music
        • Infoseiten
      • Kinder- und Jugendchöre
    • Kinderrechte
      • Das Recht auf Spiel
    • Sakramente
      • Trauerarbeit Vergiss mein nicht
      • Erstkommunion
      • Firmung
    • Dreikönigsaktion
      • Sternsingeraktion 2024
      • Struktur & Finanzierung
      • Spendenabsetzbarkeit
      • Angebote zur Mitarbeit
      • Weitere Spenden- und Hilfsmöglichkeiten
    • Gewaltprävention
      • Kontakt zur Ombudsstelle
      • Häufig gestellte Fragen
      • Gewaltschutz in der Diözese
      • Das kannst du tun
  • Über uns
    • Marktplatz 4
    • Das machen wir
      • Zusammenarbeit mit der KJJS
    • Team
      • Standort Feldkirch
      • Standort Dornbirn
    • Arbeiten bei der Kirche
      • Offene Stellen
  • Aktuelles
  • Kalender
Suche Menü
  • Angebote
    • Buchbare Angebote für Gruppen und Klassen
      • Buchbare Angebote für Gruppen und Klassen
    • Aktionen
      • PopUpChurch
      • Dia de los Muertos
      • Stille Post
    • Jugendgottesdienste
      • Jugendgottesdienste in den Pfarren
      • Techno-Oster-Mette
      • Bierbel
      • Dive In
    • Orientierungstage
      • FAQ's für Lehrpersonen
      • Ziele und Prinzipien
      • Anmeldung Orientierungstage
      • Kennenlern- und Klassengemeinschaftstage
      • Meine Zukunft gefällt mir
    • Berufungscoaching
      • Buchung
      • FAQ
    • Reisen und Pilgern
      • Weltjugendtag
      • Reise nach Taizé
      • Ziellos-Reise
  • Themen
    • Musik
      • We*r*music
        • Infoseiten
      • Kinder- und Jugendchöre
    • Kinderrechte
      • Das Recht auf Spiel
    • Sakramente
      • Trauerarbeit Vergiss mein nicht
      • Erstkommunion
      • Firmung
    • Dreikönigsaktion
      • Sternsingeraktion 2024
      • Struktur & Finanzierung
      • Spendenabsetzbarkeit
      • Angebote zur Mitarbeit
      • Weitere Spenden- und Hilfsmöglichkeiten
    • Gewaltprävention
      • Kontakt zur Ombudsstelle
      • Häufig gestellte Fragen
      • Gewaltschutz in der Diözese
      • Das kannst du tun
  • Über uns
    • Marktplatz 4
    • Das machen wir
      • Zusammenarbeit mit der KJJS
    • Team
      • Standort Feldkirch
      • Standort Dornbirn
    • Arbeiten bei der Kirche
      • Offene Stellen
  • Aktuelles
  • Kalender
Inhalt:
BERNHARD ROGEN
  • Aktuelles

Der Dreikönigstag: Höhepunkt eines quicklebendigen Brauchtums

Bis zum 6. Jänner (und mancherorts darüber hinaus) ziehen die „Heiligen Drei Könige“ noch von Haus zu Haus, um den Segen für das Jahr 2025 zu bringen. Die Katholische Jungschar hat zum Jahreswechsel 1954/55 dem mittelalterlichen Brauchtum neues Leben eingehaucht. Es ist einzigartig, dass Kinder und Jugendliche Tradition pflegen und sich gleichzeitig mit ihrem Einsatz für eine friedliche und gerechte Welt einsetzen. Aber was sind die Wurzeln des Brauchtums und wie hat es sich im Laufe der Geschichte entwickelt?

Drei Weise aus dem Morgenland: Der Evangelist Matthäus erzählt in der Bibel von „Magiern aus dem Morgenland“. Diese waren wahrscheinlich Sterndeuter am Hof in Mesopotamien. Ihren astronomischen Berechnungen nach erwarteten sie ein Heilsereignis mit Bedeutung für alle Völker der Erde. Daher folgten sie dem Stern bis zu dem Stall, in dem Jesus geboren wurde. In den ersten frühchristlichen Kunstwerken, die sich auf die Erzählung bezogen, wurden zwischen zwei und zwölf Personen dargestellt. Papst Leo der Große (5. Jhd.) meinte, dass es dem gesunden Menschenverstand entspräche, dass drei Gaben auf drei Überbringer hinweisen würden. Von nun an blieb man bei der Zahl „Drei“.

 

Der Stern: Im Alten Orient galten Sterne als mächtige Wesen, die auf das Leben der Menschen entscheidend einwirkten. Der Stern von Bethlehem könnte nach einer Theorie von Johannes Keppler eine besondere Konstellation von Jupiter und Saturn gewesen sein: Die Laufbahnen dieser zwei Sterne waren so nahe aneinander, dass sie durch eine optische Täuschung den Eindruck eines einzelnen, besonders strahlenden Sternes ergaben.

 

Gold, Weihrauch und Myrrhe: Die Gaben der Heiligen Drei zählten damals zu den kostbarsten Handelsgütern. Weihrauch und Myrrhe sind wohlriechende Harze, die ausschließlich in den Bergregionen Südarabiens, Somalias und Abessiniens gewonnen wurden (und Grundlage für den sagenhaften Reichtum der dort lebenden Minäer und Sabäer waren). Weihrauch und Myrrhe wurden im Orient bei kultischen Handlungen verwendet, der aufsteigende Rauch symbolisierte die Gebete zu den Göttern. Im Mittelalter wurde gesagt, dass die Könige wegen der Armut Marias Gold brachten, Weihrauch, um den bösen Geruch des Stalles zu vertreiben, und Myrrhe, um die Glieder des Kindes zu stärken und gegen die bösen Würmer.

 

Caspar, Melchior und Balthasar: Caspar („Schatzmeister“), Melchior („Mein König ist Licht“) und Balthasar (Schütze sein Leben“) wurden wohl erst im 8. Jhd. zu den „Heiligen Drei Königen“ und auf Bildern als Könige mit Kronen auf den Häuptern dargestellt. Jeder von ihnen stand für einen der damals bekannten Erdteile (Afrika, Asien und Europa) bzw. für das Jüngling-, Mannes und Greisenalter.

 

Die Wintersonnwende: Zwischen Wintersonnwende und neuem Jahr galten in den Raunächten die Dämonen und bösen Mächte als entfesselt. Eine Reihe von Bräuchen, z.B. das Ausräuchern des Stalles oder die Fütterung mit geweihtem Brot („Rauchwecken“), sollte Unheil abwenden und das Glück für das kommende Jahr sichern.

 

Der Segen: 20 C+M+B 25 schreiben die Sternsinger mit Kreide an die Tür (oder kleben den Segenskleber auf die modernen Türen auf). Es bedeutet „Christus mansionem benedicat“, übersetzt „Christus segnet dieses Haus“. Die drei Kreuze stehen für die Dreifaltigkeit. Früher galt der Dreikönigssegen als Schutz gegen „Zauberey“, geweihtes Dreikönigswasser wurde gegen Krankheiten verabreicht und auf die Felder gesprengt.

 

Der Reliquienkult: Die mutmaßlichen Gebeine der Heiligen Drei Könige wurden unter der römischen Kaiserin-Mutter Helena nach Konstantinopel gebracht, später dann nach Mailand. Nach der Eroberung Mailands durch Friedrich Barbarossa 1164 kamen die Gebeine nach Köln, wo sie bis heute ihre letzte Ruhestätte gefunden haben.

 

Heiligenverehrung im Mittelalter: Die Heiligen Drei Könige hatten in der Volksfrömmigkeit eine herausragende Bedeutung. Sie wurden als mächtige Patrone bei Krankheit, Feuer oder Diebstahl angerufen. Ihrer langen beschwerlichen Reise wegen wurden sie auch als Schutzpatrone der Reisenden verehrt.

 

Brauchtum im Mittelalter: Das Sternsingen als eigenständiger Brauch war ab dem 16.Jhd. den Schülern, Studenten und Handwerksburschen vorbehalten, die mit den Spenden für ihre Darbietung ihre materielle Not milderten. Es gibt noch alte Notizen, Belege und Regungen, die auf die Sternsingerei hinweisen. 1552 erlaubte die Stadt Eggenburg/Niederösterreich „dem Schulmeister und seinen Assistenten, mit dem Stern zu gehen, doch müsse er selbst mitsingen und verhüten, daß Unfug, Rumor oder andere Unzucht vorkomme; er solle auch zeitlich zur Bierglockenzeit aufhören.“

 

Sternsingen neu belebt: Seit dem Jahreswechsel 1954/1955 hat die Katholische Jungschar altes Brauchtum neu belebt, um weihnachtliche Frohbotschaft zu verkünden, Segen für das neue Jahr bringen und um Unterstützung für notleidende Mitmenschen zu bitten. Mit den Spenden des ersten Sternsingens sollte ein Motorrad in Uganda angeschafft werden. Der Erlös von 42.387-. Schilling (3080.- Euro) reichte dann sogar für drei Motorräder. Und die Erfolgsgeschichte des Sternsingens nahm ihren wunderbaren Lauf. Unglaubliche 540 Millionen Euro haben Generationen von Sternsinger*innen seit 1954 gesammelt. Jährlich werden rund 500 Hilfsprojekte von der Dreikönigsaktion, Hilfswerk der Katholischen Jungschar, wirksam unterstützt.

 

Sternsingen in Vorarlberg: 4.000 Kinder und Jugendliche sind in Vorarlberg und setzen sich mit Unterstützung von 1.500 Erwachsenen für ein würdiges Leben im globalen Süden ein – und davon lassen sie sich auch von Schnee, Wind und Wetter nicht abhalten. In Dafins sind gleich mehrere Gruppen durch den Schnee gestapft.

 

 

Dafinser*innen beim Sternsingen

BERNHARD ROGEN
BERNHARD ROGEN
BERNHARD ROGEN
weiter
Veröffentlicht am 05.01.2025
Drucken Teilen

Inhalt teilen

Bitte wählen Sie, auf welche Weise Sie die Seite teilen möchten.

Gruppenleiter*innen-Schulung

30 Jugendliche absolvierten in diesem Schuljahr die Gruppenleiter*innenschulung der Katholischen Jugend und Jungschar...
Mehr lesen

FAQ: Firmlinge stellen brennende Fragen über Kirche und Glauben

„FAQ“ – Frequently asked questions, oder zu Deutsch „Häufig gestellte Fragen“, findet man normalerweise im Footer...
Mehr lesen

Sternsingen 2025: Rekordergebnis mit erstmals über 20 Millionen Euro

Jubelstimmung bei Caspar, Melchior und Balthasar: Innerhalb von zwei Wochen haben 85.000 Sternsinger*innen zum...
Mehr lesen

Teilnahmebedingungen Instagram-Gewinnspiel

Mach mit!
Mehr lesen
Du bist hier
  • Aktuelles

Oft geklickt

Dreikönigsaktion

 

Firmung

 

Aktuelles

 

Personen

 

 

 

 

 

Weiter zu

Unterlagen

 

Katholische Jugend und Jungschar

 

Katholische Kirche

 

Caritas

 

Kontakt

Redaktion

 

Meine Diözese

Junge Kirche Vorarlberg

 

Diözese Feldkirch
Bahnhofstraße 13, 6800 Feldkirch, Österreich

 

Telefon +43 5522 3485-127

team@junge-kirche-vorarlberg.at

Junge Kirche Vorarlberg

 

Diözese Feldkirch
Bahnhofstraße 13, 6800 Feldkirch, Österreich

 

Telefon +43 5522 3485-127

team@junge-kirche-vorarlberg.at

  • Impressum
  • Datenschutz
  • Instagram