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Bischof Benno über psychische Gesundheit

Bischof Benno hat Psychologie studiert. Darum haben wir ihn für die aktuelle Ausgabe des anstösse zum Thema Psychische Gesundheit interviewt.

Wie sieht der Umgang der Kirche heute mit psychischen Erkrankungen aus, speziell im Hinblick auf Entstigmatisierung und Seelsorge?

 

Die Kirche möchte psychische Erkrankungen nicht nur wahrnehmen, sondern aktiv zu ihrer Entstigmatisierung beitragen. Das bedeutet, dass wir Betroffenen mit Verständnis und Empathie begegnen und ihnen sagen: Ihr seid nicht allein. Seelsorge kann dabei Trost und Orientierung geben. Gleichzeitig ist es entscheidend zu betonen: Professionelle medizinische und therapeutische Hilfe ist notwendig und unverzichtbar. Kirche kann ermutigen, diesen Schritt zu gehen, und sie kann Räume schaffen, in denen darüber offen gesprochen wird, ohne Scham und ohne Angst vor Ausgrenzung.

 

 

Wo sehen Sie die Grenze zwischen spirituellen und medizinisch-psychiatrischen Hilfsangeboten?

 

Spirituelle Begleitung fokussiert auf die Beziehung des Menschen zu Gott und auf die Kraft, die daraus für das Leben erwachsen kann: Halt, Hoffnung, Orientierung, Freude, Sinn. Medizinische oder psychotherapeutische Hilfe behandelt dagegen Symptome und Krankheiten. Es ist wichtig, diese beiden Ebenen nicht zu vermischen, sondern klar zu unterscheiden.

 

 

Wie können Seelsorge und professionelle Therapie sich gegenseitig ergänzen?

 

Seelsorge kann helfen, den Glauben, Sinnfragen und Hoffnung zu stärken, während Therapie auf Heilung und die Stabilisierung psychischer Prozesse zielt. Sie sind methodisch unterschieden. Zusammen aber bieten sie eine ganzheitliche Unterstützung, die sowohl Seele als auch Psyche berücksichtigt.

 

 

Welche Warnzeichen für seelische Krisen sollten engagierte Kirchengemeindemitglieder kennen und beachten?

 

Menschen, die sich in der Pfarre engagieren, können auf bestimmte Signale achten: z.B. Rückzug, dauerhafte Traurigkeit, Verzweiflung, Ängste oder auffällige Veränderungen im Verhalten. Wer solche Anzeichen bemerkt, sollte sensibel nachfragen und gegebenenfalls auf professionelle Hilfe hinweisen.

 

 

Kann die Gemeinde als sozialer Raum zur Heilung und Entlastung psychisch belasteter Menschen beitragen?

 

Ja, absolut. Pfarrgemeinden sind Räume der Gemeinschaft und des Miteinanders. Austausch, gegenseitige Unterstützung, Zugehörigkeit, das Gebet und das gemeinsame Feiern von Festen helfen, Isolation zu durchbrechen. Gerade für Menschen mit psychischen Belastungen kann dies eine wichtige Hilfe sein.

 

 

Wie gehen Sie in seelsorgerischen Gesprächen mit Menschen um, die unter psychischen Krankheiten leiden und gleichzeitig Glaubensprobleme haben?

 

Grundsätzlich ist, wie gesagt, wichtig, beide Ebenen nicht zu vermischen. In seelsorgerischen Gesprächen geht es um Zuhören, Ernstnehmen, Unterscheiden und darum, den Glauben als Ressource anzubieten, ohne die psychische Erkrankung zu verharmlosen oder den Menschen auf sie zu reduzieren. Der Glaube kann also eine Kraftquelle sein, aber er darf nicht als „Medizin“ im strengen Sinne missverstanden werden. Beide Ebenen verdienen gleichermaßen Respekt und Aufmerksamkeit.

 

 

Inwiefern können Gebet und Spiritualität ergänzend zur Therapie helfen, und wo sehen Sie Risiken?

 

Gebet kann Kraft, Hoffnung und inneren Halt geben. Es ist eine wertvolle Ergänzung, aber niemals ein Ersatz für Therapie oder medizinische Behandlung. Problematisch wird es, wenn psychische Erkrankungen ausschließlich spirituell gedeutet werden. Das führt zu Verharmlosung oder gar zur Unterlassung notwendiger Behandlung. Richtig verstanden, ist Spiritualität eine wertvolle Ergänzung, aber kein Ersatz.

 

 

Wie kann die Kirche konkret gegen das gesellschaftliche Stigma psychischer Erkrankungen vorgehen?

 

Die Kirche kann viel tun: indem sie offen über psychische Erkrankungen spricht, Erfahrungsberichte von Betroffenen sichtbar macht, ein Klima von Respekt und Wertschätzung fördert. Psychische Krisen gehören zum Menschsein. Sie sind kein Makel, keine Schuld und kein Grund zur Scham.

Veröffentlicht am 21.10.2025
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